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Zuckermais ‚Golden Bantam‘
Verwendung: Kolben in der Milchreife = (gelbe noch weiche Körner) roh, gekocht, gebraten oder gegrillt mit etwas Butter und Salz.
Wie wir den Mais verwenden:
pro Person 3 Maiskolben ca. 15 bis 20 Minuten kochen, danach den Topf auf den Tisch und jeder / jede holt sich einen Kolben (nach dem anderen) und beschmiert ihn mit Butter, die in den Mais hineinläuft, und mit Salz. Dazu Pellkartoffeln, lecker.
"Politischer Mais" 🙂
Vor ein paar Jahren gab es eine Landkarte über "Golden Bantam"-Anbauer (vielleicht git es sie auch heute noch), in der angezeigt wurde, dass ca. 12.000 "Golden Bantam" Mais-Anbauer gegen 6 Bauern standen, die gentechnisch veränderten Mais angebaut hatten oder anbauen wollten, so ganau weiß ich das nicht mehr. Vielleicht hat das damals Frau Aigner beeindruckt, als die den Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Deutschland verbot 🙂
3 Schwestern:
Indianer haben eine Kombination von Pflanzen angebaut. Dies waren Mais, Bohnen und Kürbisse.
Der Mais als Starkzehrer bzw. Humuszehrer war die Hauptfrucht, die Bohnen verwendeten den Mais als Rankhilfe. Hierzu sind Reiserbohnen ideal, da sie nur bis ca. 1,2 m hoch werden und somit den Mais nicht erdrücken. Außerdem geben die Bohen dem Boden wieder Stickstoff, da sie den Stickstoff aus der Luft filtern und ihn als kleine weiße Kügelchen an den Wurzeln dem Boden wieder zurückgeben. Die Kürbisse dienen als Bodenbeschatter.
Anbau der 3 Schwestern:
Ziehen Sie den Zuckermais vor bis er ca. 20 cm hoch ist und setzen Sie ihn dann in den Garten. Säen Sie die Bohnen (2 bis höchstens 4 Samen) in der Reihe zum Mais. Säen Sie die Bohnen so, dass sie bei Bedarf noch in den Reihen laufen können. Setzen Sie die vorgezogenen Kürbisse an den Anfang oder das Ende der Maisreihen und legen sie die Kürbis"schluchten" in Richtung der Reihe.
Zusätzliche Informationen
Gattung botanisch | Zea |
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Art botanisch | mays |
Anzahl Samen mind. | 60 |
Abstand von Reihe zu Reihe | 50 cm |
Abstand in der Reihe | 20 cm |
Saatguttiefe | 5 cm |
Planzenpass-Nr. | kein Pflanzenpass notwendig |