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Rainfarn

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Duftpflanze, Färberpflanze, Schädlingsabwehr im Garten, Insektenparadies, Heilpflanze

Nicht vorrätig

Der Rainfarn ist ein heimische und ausdauerndes Kraut; Wuchshöhe bis ca. 1,6 m. Gelbe Röhrenblüte; Blütezeit: meist von Juni bis in den September
Licht- und Kaltkeimer, nur andrücken und feucht halten; keine Staunässe.

Draußen sind sie ein Insektenparadies; da die Röhrenblüten sehr kurz sind kommen viele Insekten an die Leckereien: Schmetterlingsarten: Mönche, Spanner, Eulen und Motten; Käferarten: Schildkäfer, Blattkäfer, Rüssler und Wanzen; Hautflügler: Bienen und Wespen, verschiedene Fliegenarten und weitere; Ameisen bewohen den Rainfarn auch

Drinnen sind sie gut zur Insektenabwehr: wegen der insektenabweisenden Stoffe wurden sie früher ausgestreut, um Ungeziefer fernzuhalten. Außerdem soll eine Waschung mit Rainfarn Flöhe und Kopfläuse vertrieben haben. Die Tierheilkunde hat früher Tee von Rainfarn für Kälber und Kühe verabreicht um Durchfall zu mindern.

Färberpflanze: mit Rainfarn kann man Stoffe dunkelgelb und dunkelgrün färben. Einzelheiten finden Sie in Wikipedia. Für sowas kann man das nehmen 😉

Duftpflanze: Alle Pflanzenteile enthalten stark riechende ätherische Öle und Bitterstoffe, wie zum Beispiel den Campher. Der Duft wird von manchen gemocht, von anderen nicht. Er ist aber nicht gesundheitsschädlich.

Heilpflanze: Die Anwendung als Heilpflanze ist nicht ungefährlich, insbesondere bei innerer Anwendung. Zieht Fachliteratur hinzu, wie zum Beispiel altbewährte Kräuterbücher, die noch Menschen geschrieben haben, die alles noch selbst ausprobiert haben.

Vorsicht: gleich zwei mal
Zum einen reagieren manche Menschen, vor allem Menschen mit häufigem Kontakkt zu den Blättern, mit Hautallergien.

Zm anderen Vorsicht bei der Platzwahl für den Rainfarn. Er vermehrt sich unterirdisch über Rhizome sehr stark. Daher ist ein Platz auszuwählen um den herum man das Gras kurzhalten kann.

 

 

 

 

Zusätzliche Informationen

Gattung botanisch

Tanacetum

Art botanisch

vulgare

Anzahl Samen mind.

75

Voranzucht

ab ca. 20°C Bodentemperatur

Saatguttiefe

0 cm bis 0,5 cm

Besonderheiten

Kaltkeimer, Lichtkeimer

Planzenpass-Nr.

kein Pflanzenpass notwendig