Voranzucht
Für beginnende Kleingärtner
Die beginnenden Kleingärtner nehme ich hier zuerst dran. Denn in meinen Ausführungen geht es schließlich hauptsächlich um beginnende Kleingärtner.
Sie sind die Zukunft der Erde! Sie stellen die natürliche Lebensweise wieder her, die den meisten Leuten abhanden gekommen ist oder genommen worden ist. Die technokratische Welt spielt bei ihnen eine untergeordnete Rolle und sie haben die Chance glückliche Menschen zu werden.
Die Pflanztöpfe
Kauft euch gar nix
Geht zum Beispiel auf Friedhöfe und holt euch dort im Abfallcontainer die Gefäße samt den Untersetzern, die ihr braucht. Für euch spielt eine genaue Topfgröße überhaupt keine Rolle. Die Gärtnereien dürfen diese Einmaltöpfe nicht zurücknehmen, weil sie Verunreinigungen haben könnten wie z. B. Viren.
Für euch spielt das aber gar keine Rolle. Ihr tragt ja nicht die Viren massenweise in die Welt hinaus. Und wenn einmal ein Pflänzchen einen Virus hat, dann hat’s ihn halt. Das eine Pflänzchen könnt ihr aussortieren oder sogar mit durchziehen. Vielleicht entwickelt euer Pflänzchen ja sogar Resistenzen die später einmal wichtig sein können. Das ist gar nicht aus der Welt! Habt eure Pflänzchen einfach lieb.
Solche Pflanztöpfe und die dazupassenden Unterlagen werden in „Pflanzensupermärkten“ massenweise weggeworfen und die müssen für die Entsorgung auch noch bezahlen. Dort könnt ihr die benötigten Töpfe vielleicht auch kostenlos bekommen.
Es spielt für euch auch keine so große Rolle wie groß die Töpfe sind. Ihr habt ja erst einmal erste Erfahrungen zu machen und da werdet ihr nicht gleich die großen Mengen an Pflanzen derselben Art anbauen.
Zum Boden in den ihr eure Pflanzen setzt:
Unter den oben beschriebenen Voraussetzungen könnt Ihr folgendermaßen vorgehen:
Nehmt z. B. einen Topf mit 10 cm Durchmesser und 10 cm Höhe. Füllt ins untere Drittel ganz normalen Gartenboden rein. Nehmt von dem Gartenboden in den die Pflanzen später auch reinkommen.
Das zweite Drittel füllt ihr auf mit einer Mischung aus (gekaufter) Pflanzerde und dem Gartenboden. Oder ihr nehmt anstatt der Pflanzerde Anzuchterde, die ihr kauft oder selbst herstellt.
Oben drauf füllt ihr Anzuchterde.
Das Begleiten der Samen bis zum Auspflanzen
Die erste Zeit ist die wichtigste. Haltet eure Samen und danach die kleinen Pflänzchen stets feucht aber nie nass. Staunässe ist gar nichts.
Das Umgewöhnen der Pflänzchen von drinnen nach draußen ist eure 2t-wichtigste „Arbeit“, siehe hier.
Parallel zur Umgewöhnung von drinnen nach draußen müsst ihr bis nach den Eisheiligen aufpassen, dass eure Pflanzen, je nach Art, keinen Frost abbekommen. Die nicht einheimischen Pflanzen wie z. B. Paprika, Tomaten und Bohnen sterben bei Frost ab. Aber auch einheimische Pflanzen wie Kohl mögen es, solange sie noch ganzu klein sind, auch nicht zu kalt. Draußen würden sie erst später erwachen.
Sorgt dafür, dass die Anzucht morgens vors Haus kommt und abends wieder rein kommt. Und lasst sie lieber mal 2 bis 3 Tage drin, wenn das Wetter es erfordert. Lieber zu dunkel als zu kalt.
jeden Morgen raus und abends wieder rein
so lange bis nachts keine Kälteschäden mehr
entstehen können
Stell‘ Dir vor:
Der Winter neigt sich dem Ende zu. Der Februar hat begonnen.
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Die einen fiebern dem Karneval, oder bei uns der Fasnet, entgegen. Sie träumen davon endlich mal aus dem Alltag auszubrechen, oder einfach mal wieder mit anderen zusammen zu sein, zu schunkeln und zu singen. Selten geht jemand von solch einem Abend nüchtern nach Hause.
Andere halten nichts vom Fasching und gehen in dieser Zeit lieber in die Berge zum Skifahren. Auch hier gilt: einfach mal Raus aus dem Alltag.
Und dann gibt es noch die Kleingärtner.
Sie freuen sich auf etwas ganz anderes. Sie freuen sich auf den kommenden Frühling und malen sich aus was sie denn dieses Jahr alles anbauen und entsprechend essen möchten. Sie kennen ihre Lieblingssorten und haben immer mal wieder auch Lust etwas neues auszuprobieren. Und dann wird’s Zeit sich um die Voranzucht zu kümmern.
Voranzucht ist zusätzliche Arbeit und man darf sich sehr wohl überlegen wo die Voranzucht Sinn macht.
Meines Wissens sind vorangezogene Pflänzchen auch interessanter für Schnecken, als die Direktsaat.
Ob man vorzieht oder nicht ist auch abhängig von der Gegend. Dort wo es bergig ist wird man wohl eher mehr anziehen, als zum Beispiel im Rheinland. Desweiteren ist das auch eine Vorliebe mancher Gärtner möglichst bald ernten zu können. Dies kann aber auch Nachteile haben, siehe hier.
Grundsätzliches
Was ist eigentlich Anzuchterde?
Stell‘ Dir vor Du wärst ein kleines Sämelchen. Du hast eine Schale (Samenschale oder Testa) um Dich herum. Sie dient deinem Schutz. Sie schützt dich unter anderem davor zu früh aufzukeimen.
Einzelheiten (Details) ersparen wir uns hier. Ein Stichwort fürs Nachschauen (Recherchieren) ist zum Beispiel Dormanz (hier Ruhephase).
Und jetzt wirst du auf einmal gegossen. Die Feuchtigkeit dringt durch deine Samenschale und Du spürst: Jetzt geht’s los . Du durchbrichst die Samenschale und willst Licht, Wasser und Nahrung. Du gehst nach oben dem Licht zu (und hier greift der Zeitpunkt für die Voranzucht). Und Du hast Hunger und Durst.
Und jetzt kommt die Art des Bodens ins Spiel. Was unterscheidet die Anzuchterde von anderer Erde? Hier wird das kleine Sämelchen bereits das erste Mal ausgetrickst bzw. verhätschelt!
Du bist noch klein und äußerst empfindlich. Um an Nahrung und Wasser zu kommen, musst Du den Boden durchbohren und verflüssigen. Je leichter der Boden durchdringbar ist, desto leichter hast Du es.
Also macht man die Anzuchterde leicht durchdringbar, indem man viel Faserstoffe hinzugibt. Diese können auch gut Wasser speichern wenn es die richtigen Fasern sind. Gleichzeitig gibt man aber bewusst wenig Nährstoffe in die Anzuchterde, indem man die Zusammensetzung entsprechend wählt. Das bedeutet für Dich, den kleinen Sämling, dass Du gut Wurzeln bilden kannst, aber wenig zu essen findest.
Der Effekt ist eine möglichst baldige große Wurzelmasse.
Nun wird es aber Zeit, dass Du umgetopft wirst. In einen Boden, der Deinem Nährstoffbedarf und Deiner Wurzelgröße angepasst ist.
Sibirische Zirbelkiefer beim Erwachen in eigener Anzuchterde
Herstellen von Anzuchterde
Anzuchterde selbst herzustellen spart Geld und erhöht das Wissen
Wenn Du Anzuchterde selbst herstellst, dann hast Du die Möglichkeit den Kompostanteil an die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzenart anzupassen. Beispielsweise benötigt Kohl einen höheren Kompostanteil, als Bohnen.
Im weltweiten Netz (Internet) gibt es in deutscher Sprache etliche Videos von Menschen, die zeigen wie sie ihre Anzuchterde hergestellt haben. Ich habe mir mehrere angeschaut und dann eine mir einleuchtende (plausible) Variante daraus hergestellt (generiert). Mit einem alten Wurstkessel habe ich die Erde auf ca. 90°C für etwa eine Stunde erhitzt. Eine weitere Variante habe ich bewusst nicht erhitzt, um zu sehen wo hinterher der Unterschied ist. Das bisschen Beikraut mehr, das ich in unerhitztem Boden hatte, hat mir nichts ausgemacht. Und ich habe mich dafür entschieden, den Boden in Zukunft nicht mehr zu erhitzen. Auch mit Bodenlebewesen sollten meine Samen gut klarkommen. Diese sind aber abgestorben, wenn man den Boden erhitzt.
Nur so am Rande:
Mit der Sterilität verhätschelt man die kleinen Pflänzchen einmal mehr. Das ist ja heutzutage Mode, dass man alles solange verhätschelt, bis ohne technische Hilfen nix mehr geht. Und dann sind die Technokraten wieder am Drücker.
Für die Massenpflanzenhersteller mag dasdurchaus richtig sein, aber für Kleingärtner spielt Sterilität eher eine untergeordnete Rolle. Schließlich sollen unsere Pflänzchen lernen mit Viren, Bakterien und Pilzen umzugehen.
Welche Zutaten benötigt man für die Anzuchterde?
- Man benötigt Fasermaterial. Das Fasermaterial lockert den Boden auf und dient gleichzeitig als Wassespeicher.
Ich häcksle dazu im zeitigen Frühjahr die Stängel der Tobinamburpflanzen klein. Geeignet ist aber auch abgelagerter Gehölzschnitt, der schon nahezu zu Boden geworden ist. Er sollte halt immer noch Faseranteile haben.
Im Prinzip kannst Du auch Hanfseile kleinschneiden und diese zerbröseln. Oder Du zerkleinerst Deine Hanfstängel von der letzjährigen Ernte. Auch Brennnesseln sind faserig und können von Spätherbst bis Februar zum Beispiel im Wald gesammelt werden. Im Häcksler oder mit einem Buschmesser kannst Du sie dann zerleinern. - Desweiteren brauchst Du Gartenboden. Du kannst hier auch Maulwurfs- oder Wühlmaushügel mit einarbeiten. Nimm davon aber nicht zuviel, sonst wird der Boden zu dicht nach dem Gießen. Der Effekt der guten Durchdringbarkeit der Anzuchterde ist dann dahin. Der Gartenboden sollte nicht allzu feinkrümelig sein.
- Und zuguterletzt benötigen Deine kleinen Pflänzchen schon auch noch etwas fertigen Kompost.
Für die Anzucht muss der Kompost aber wirklich fertig sein. Du erkennst das daran, dass der Boden keine kleinen Pflanzenreste mehr hat und dass die Kompostwürmer nach getaner Arbeit wieder verschwunden sind. Die Kompostwürmer sind die kleinen roten.
Du kannst mal anfangen mit ca. einem Drittel Kompost. Kohl mag vielleicht etwas mehr, Bohnen etwas weniger. Probier‘ ruhig herum und mach‘ Deine eigenen Erfahrungen. Ob Du zu wenig Kompost in Deiner Mischung hast, siehst Du daran, dass nach einer gewissen „Auflaufzeit“ Deine Pflänzchen nicht mehr so richtig weiterwachsen wollen. Und das in der Anzuchtphase. - So, und jetzt alles gut durchmischen und fertig ist Deine erste Anzuchterde.
Anzuchterde kaufen
Beim Kaufen von Anzuchterde gibt es große Unterschiede. Hier solltest Du nicht knausern.
Einmal habe ich in einem bekannten großen Gartenbaumarkt eine Bioanzuchterde gekauft. Das war alles nur keine Anzuchterde. Der Hersteller hat wohl hauptsächlich Pflanzenfasern auf irgend eine Weise zerkleinert. Wahrscheinlich hat dann die Zeit nicht mehr gereicht alles verrotten zu lassen und man hat dann halt alles solange im Rauch gedämpft, bis man es irgendwie verkaufen konnte. Das war eine Katastrophe. Nach kurzer Zeit habe ich die bereits kleinen Pflänzchen herausgenommen und in eine andere Anzuchterde gesteckt. Das Wohnzimmer, in dem die Anzuchtplatten gestanden hatten, hat 3 Wochen danach noch nach der Anzuchterde „gerochen“, um mich mal anständig auszudrücken.
Gute Erfahrungen haben wir mit der Erde von Baywa und von Stabilo gemacht.
Inzwischen dürfen wir wegen der Bio-Zertifizierung nur noch Erden einsetzen, die wiederum für Bio-Betriebe zertifiziert sind (Fibl-Liste). Wir verwenden seither Ökohum und sind damit sehr zufrieden. Ökohum kann man auch im Bio-Supermarkt vorbestellen.
Gute Anzuchterde ist gar nicht so billig. Achtet deshalb darauf, dass ihr für die Anzucht die richtige Topfgröße verwendet. Siehe auch unter Die Auswahl der richtigen Voranzuchtstöpfe.
Die richtige Zeit für den Beginn der Voranzucht
Die Voranzucht am Beispiel Tomaten
Öfters werden wir auf Saatgutmärkten gefragt, wann man die Tomaten vorziehen soll.
Die Empfehlung auf der Saatguttüte ist aus folgenden Gründen nur ein Richtwert.
• Zum einen gibt es wärmere Gegenden, in welchen man die Voranzucht entsprechend auch früher beginnen kann.
• Zum anderen kommt es auch auf die Temperaturen an, die im jeweiligen Jahr vorherrschen. Wann immer möglich möchte man doch die kleinen Pflänzchen tagsüber ins Freie stellen, um sie abzuhärten. Ist es noch zu kalt, so können sich die Blättchen der Pflänzchen blaurot verfärben. Das ist dann so wie wenn ihr blaurote Frostbeulen bekommen würdet. Oder wenn man Euch z, B. im April nachts nackt vors Haus stellen würde.
Ist es aber schon recht warm draußen, dann bekommen die Pflänzchen draußen Sonnenbrand. Wenn ihr Pflänzchen vom Südseitenfenster direkt nach draußen an die Sonne stellt, bekommen sie sofort Sonnenbrand. Man kann daran ersehen was bereits die zweischeibigen Fenster rausfiltern.
Ich empfehle euch die Pflanzen erst abzuhärten. Eigentlich ein dummer Begriff. Besser wäre „vom verhätschelten Innenleben an die Natur da draußen zu gewöhnen, um lebenstauglich zu sein“.
Wenn ihr sie nicht mindestens eine Woche draußen in den Schatten stellt, bevor ihr sie dann in die Sonne stellt. Besser ist hier sogar eineinhalb bis 2 Wochen im Schatten; ich weiß wovon ich spreche. Sonnentage wird es noch genug geben.
• Und zum Dritten ist das auch einfach die Entscheidung des Gärtners bzw. dessen Gesinnung (Philosophie).
Wer mit zu den ersten gehören will, die ernten können, muss entsprechend früh anfangen, so etwa Mitte bis Ende Februar. Dann besteht jedoch die Gefahr, dass das Wetter über mehrere Wochen gesehen noch nicht sonnig genug ist. Dies hat folgende Nachteile:
• Die Pflanzen wachsen zu schnell dem Himmel entgegen, da zu dieser Zeit meist noch “diesiges” Wetter ist. Sie suchen die Sonne und hecheln ihr entgegen.
• Da es oft noch zu kalt ist, die Pflanzen tagsüber vor’s Haus zu stellen, werden die zu langen Stängel nicht im Wind bewegt und folglich zu weich (unstabil).
• Oft kommen dann noch Läuse, woher auch immer auf einmal im Zimmer?, weil diese merken, dass die Pflänzchen doch noch recht empfindlich (labil) und die Stängel noch weich sind.
Wir bevorzugen z. B. Tomatensamen erst Mitte März in den Boden zu geben. Wir haben dann die oben genannten Probleme nicht. Wir ernten aber auch ca. einen Monat später. Haben aber immer leckere Tomaten. Im Rheinland würden wir die Tomaten aber auch früher anziehen.
Die Auswahl der richtigen Voranzuchtstöpfe
Wenn man größere Mengen von Pflanzen vorzieht, dann macht es Sinn folgende Reihenfolge umzusetzen.
- Zuerst nimmt man Voranzuchtsplatten, die sehr kleine Töpfe haben und dafür sehr viele Pflänzchen aufnehmen können. Dies hat die Vorteile, dass man nicht viel Voranzuchtboden kaufen muss. Und man muss die erste Zeit nicht soviele Kisten morgens raustragen und abends wieder reintragen. Die Pflanzlöcher haben unten ein Loch, damit man, wenn die Zeit gekommen ist, die Anzucht leicht herausschieben kann. Man gießt dazu die Voranzuchtplatte einen Tag vor der Umpflanzung mittelmäßig durch. Dann hält der Boden am nächsten Tag schön zusammen.
- Danach kommt die nächste und auch letzte Größe. Hier kommt es auf die Art der Pflanzen an, welche Größe zu verwenden ist. Beispielsweise nehmen wir für Wildtomaten, kleine Salattomaten und Kohlsorten 9 x 9 er Töpfe. Für größere Salattomaten, Fleischtomaten und Feuerbohnen verwenden wir 12 x 12 er Töpfe. In die passt allerdings ungefähr das doppelte an Boden rein wie in die 9 x 9 er Töpfe. Entsprechend sind die 12 x 12 er Töpfe auch schwerer.
- Danach werden die Pflanzen in den Garten gesetzt.
Begleiten der Voranzucht bis zur Auspflanzung
Jaaahh, jetzt gibt’s eigentlich nicht mehr viel zu erzählen.
Beobachtet das Wetter genau und lasst die Voranzucht lieber mal ein paar Tage in einem Innenraum, bevor sie wegen des Wetters Schaden nehmen.
Schaut euch eure Pflanzen täglich an und nehmt Kontakt mit ihnen auf. Einfach indem ihr gedanklich oder auch sprachlich mit ihnen redet. Sie Sprache ist eigentlich nur eine unvollkommene Art Gefühle zu übertragen. Die Pflanzen können Gefühle gut aufnehmen. Sagt euren Pflanzen was ihr von ihnen erwartet. Sie werden sich bemühen eure Erwartungen zu erfüllen. Sogut sie das eben hinkriegen. Das ist natürlich auch abhängig von den genetischen Voraussetzungen und vom Boden, der Sonne dem Wind und weiteren Faktoren.
Aber von Gefühlen allein ist natürlich noch nicht gegossen
Wenn ihr nicht so genau wisst, ob die Zeit für das Raussetzen schon gekommen ist, dann gießt einen Topf, wartet ein paar Stunden oder auch einen Tag und holt die Pflanze vorsichtig aus dem Topf, indem ihr von außen dran rum drückt bis die Pflanze leicht raus geht. Ist die Bewurzelung deutlich am Topfrand angekommen, dann wäre es schön, wenn die Eisheiligen bereits vorbei wären und ihr die Pflanzen raussetzen könnt.
Wenn die Zeit gekommen ist, die Pflänzchen rauszusetzen, dann wartet ruhig noch ein paar Tage, wenn das Wetter zu sonnig ist. Wartet eine Wetterperiode ab, in der es ein paar Tage bewölkt ist. Dann ist der richtige Zeitpunkt eure Pflanzen rauszusetzen. Gießt sie nach dem Verpflanzen gut an und passt auf, dass die Schnecken nicht mehr Freude an den Pflanzen habe, als ihr.