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Reiserbohne ‚India de pays‘
In der Bildergalerie noch ein par Bilder vom Saatgutanbau 🙂
Hülse violett-cremefarben gesprenkelt; Bohnenkerne cremefarben-violett gesprenkelt, später (nach Sonneneinstrahlung) braun-dunkel gesprenkelt. Bei Trockenbohnen ist es egal ob sie fädig sind, da man ja nur die Kerne erntet. Aus Trockenbohnen macht man z. B. einen Bohnenkern-Eintopf. Das ist was für den Winter.
3 Schwestern:
Indianer haben eine Kombination von Pflanzen angebaut. Dies waren Mais, Bohnen und Kürbisse.
Der Mais als Starkzehrer bzw. Humuszehrer war die Hauptfrucht, die Bohnen verwendeten den Mais als Rankhilfe. Hierzu sind Reiserbohnen ideal, da sie nur bis ca. 1,2 m hoch werden und somit den Mais nicht erdrücken. Außerdem geben die Bohen dem Boden wieder Stickstoff, da sie den Stickstoff aus der Luft filtern und ihn als kleine weiße Kügelchen an den Wurzeln dem Boden wieder zurückgeben. Die Kürbisse dienen als Bodenbeschatter.
Anbau der 3 Schwestern:
Ziehen Sie den Zuckermais vor bis er ca. 20 cm hoch ist und setzen Sie ihn dann in den Garten. Säen Sie die Bohnen (2 bis höchstens 4 Samen) in der Reihe zum Mais. Säen Sie die Bohnen so, dass sie bei Bedarf noch in den Reihen laufen können. Setzen Sie die vorgezogenen Kürbisse an den Anfang oder das Ende der Maisreihen und legen sie die Kürbis"schluchten" in Richtung der Reihe.
Zusätzliche Informationen
Gattung botanisch | Phaseolus |
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Art botanisch | vulgaris |
Anzahl Samen mind. | 35 |
Direktsaat oder Pflanzung nach Voranzucht (nicht mehr verwenden) | Mitte Mai bis Mitte Juni |
Saatguttiefe | 2 cm |